Hallo ihr Lieben,
ich bin ja ein Freund von Snacks. Oft esse ich nachmittags meine Handvoll Nüsse, oder ähnliches. Kann auf Dauer aber sehr eintönig und langweilig werden. Da musste eine Alternative her. Habe ich auch gefunden…. in Form von Gemüsechips. Und ich bin begeistert! Oli übrigens auch. Mehr noch von meiner Tomatensalsa, die mir mal vor dem Schlafengehen eingefallen ist. Das sind sowieso die besten Rezepte! Das Rezept ist etwas aufwändiger, aber dafür lohnt sich die Mühe. Ich habe zwei Versuche gebraucht, weil bei ersten Mal, die Chips nicht so mega knusprig geworden sind. Daher mein Tipp: In meinem Fall rote Beete und Süßkartoffel, vorher über Nacht trocknen lassen. So werden sie schön knackig!
Noch besser werden sie wahrscheinlich im Dörrautomat, aber den habe ich nicht! 😉 😉 😉
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Gemüsechips mit Tomatensalsa
[ingredients title=“Zutaten für 2 Personen“]
- für die Rote Beete Chips
- 2 Rote Beete Knollen (vorgekocht)
- 2 EL San Domenico natives Olivenöl extra vomFASS
- 1 Prise Meersalz
- 2 EL Bruschetta Gewürzmischung vomFASS
- für die Süßkartoffel Chips
- 2 Süßkartoffeln
- 2 EL Curryöl vomFASS
- 1 Prise Meersalz
- 1 Glas Tomatensalsa
[/ingredients]
[directions title=“Zubereitung“]
- Die rote Beete aus Verpackung nehmen, abwaschen und abtrocknen.
- In ganz dünne Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und wenn möglich über Nacht oder für ein paar Stunden austrocknen lassen.
- Die Süßkartoffeln schälen und ebenfalls in ganz dünne Scheiben schneiden. Genauso verfahren wie mit der roten Beete.
- Backofen auf 140 Grad Umluft vorheizen.
- Die Backbleche, mit den getrocknetem Gemüse in den Backofen schieben und für 30-45 Minuten knusprig backen.
- Nach der Hälfte, die Chips wenden.
- Immer mal wieder kontrollieren, ob sie schon gut sind. Jeder Backofen heizt anders. Wenn die Gemüsechips schön knackig sind, herausnehmen und abkühlen lassen. Direkt mit der Tomatensalsa verzehren. Wenn sie zu lange stehen, sind sie nicht mehr so schön knackig.
[/directions]
Gemüsechips, die gesunde Alternative! Warum!
Zum einen enthalten sie mehr Ballaststoffe als herkömmliche Chips und regen so die Darmtätigkeit an. Ballaststoffe machen länger satt und Heißhungerattacken bleiben aus. Außerdem stecken in dem Gemüse, sofern eine nicht so hohe Temperatur beim Backen genommen wird, noch jede Menge Vitamine und Mineralstoffe. Aber! das gilt nur für die selbsthergestellten Gemüsechips. Die gekauften Gemüsechips enthalten, durch das Frittieren, fast genauso viele Kalorien. Und Vitamine oder ähnliches, sucht man bei ihnen auch vergeblich. Homemade is the key! So könnt ihr selber entscheiden, wieviel Öl und Salz ihr nehmt. Ich habe sehr wenig verwendet und würde behaupten, dass sie dadurch kalorienärmer und gesünder sind. 🙂 😉 Also probiert es auf jeden Fall aus. Ich kann nur sagen, sie schmecken richtig gut.
Fazit: Gemüsechips sind mit ein bisschen Übung einfach herzustellen. Am Anfang sollte man die Temperatur vom Backofen nicht so hoch stellen. Lieber etwas länger backen und immer wieder schauen wie weit sie sind. Nach der Hälfte der Backzeit einmal wenden und dann sollte dem Knabberspaß nichts im Wege stehen. Viel Spaß dabei!
Eure Mariyke