Hallo ihr Lieben,

Grade jetzt, wo die Temperaturen sinken, sollten wir beim Laufen einige Vorkehrungen treffen. Denn wir wollen ja auch weiterhin unsere Runden drehen und nicht alle zwei Wochen mit Schnupfen zu kämpfen haben. Laufen in der kalten Jahreszeit wird oft unterschätzt und viele denken, dass sie einfach so weiterlaufen können wie vorher. Aber dem ist nicht so. Dazu später mehr. Ich persönlich kann bei fast allen Bedingungen laufen, das Einzige was mir Probleme bereitet, ist es, wenn es zu heiß ist. Aber Laufen bei Kälte oder Regen macht mir nichts aus. Wie ist es bei euch???

Laufen in der kalten Jahreszeit

Mein Geheimrezept für den Winter, neben richtiger Bekleidung und moderaten Trainingseinheiten, ist der Ingwer-Shot. Damit stärke ich mein Immunsystem und bleibe richtig fit. Aber was noch alles dazu gehört, habe ich in meiner Top 5 zusammengefasst.

Laufen in der kalten Jahreszeit

1. Bekleidung

Mein Motto: Wenn ich am Anfang etwas friere, bin ich genau richtig angezogen. Aber grundsätzlich solltet ihr ein Funktionshirt, Longsleeve und einen Windbreaker anziehen. Wenn es zu warm wird, kann man immer noch was ausziehen. Und darauf achten, dass Hände, Füße und der Kopf bedeckt sind. Auch Reflektoren sind extrem wichtig, da es ja schneller dunkel wird und die Autofahrer einen dann nicht sofort sehen.

2. Atmung

Grade im Winter solltet ihr versuchen mehr durch die Nase einzuatmen. Ich erwische mich immer wieder, wie ich durch dem Mund atme. Da muss ich aufjedenfall noch dran arbeiten. 🙂
Im Winter geht die kalte Luft durch die Mundatmung natürlich schneller auf Bronchien und kann dann anfangen wehzutun. Außerdem solltet ihr versuchen, schön gleichmäßig und nicht zu tief einzuatmen. Denn auf Dauer kann das die Lunge schädigen.

Laufen in der kalten Jahreszeit

3. Vorbereitung

Einfach loslaufen, ohne vorher sich gedehnt zu haben? Im Winter undenkbar. Denn die Muskulatur ist im Winter erstmal steifer und nicht so gut gelockert. Ich dehne mich immer erst zu Hause und laufe dann locker los.

4. Training

Ich zähle mich definitiv zu den Hobbyläufern und das heißt ich muss keinen Marathon laufen. Nur wenn ich möchte. Dementsprechend muss ich auch nicht danach trainieren. Also kann ich es im Winter auch mal lockerer angehen lassen. Lieber eine kleine Runde laufen, bevor der Körper streikt. Keine Höchstleistungen erzwingen, das geht nur aufs Immunsystem. Wichtig auch, sich an die Wetterbedingungen anpassen. Wenn es rutschig oder glatt ist, lieber kleinere Schritte machen.

5. Ernährung

Ja und zum Schluss, die liebe Ernährung. Im Winter ist unheimlich wichtig, viel Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. Da der Körper mehr „Energie“ benötigt, um warm zu werden. Auch Suppen und Eintöpfe sind sehr gut geeignet. Oder warme Getränke, denn Trinken ist das A und O. Und im Winter trinken wir auch weniger. Also ruhig nach dem Laufen zu Tee greifen anstatt zu Wasser. Genauso wichtig, sind Vitamine. Grade Vitamin C sollte täglich konsumiert werde. Das stärkt unser Immunsystem und schützt vor freien Radikalen. Aber im Winter sollte eh viel Obst und Gemüse auf dem Speiseplan stehen.

Tipp: Saunagänge und Wechselduschen unterstützen die Gesundheit im Winter zusätzlich!

Ich hoffe ich konnte euch damit ein wenig helfen und was soll ich noch sagen außer: Laufschuhe an und ab die Post!!!

Eure Mariyke

 

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