Hi ihr Lieben,

In meinem letzten Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit, habe ich euch ja erzählt, wie clean Eating meine Einstellung zu Essen beeinflusst und geändert hat. So habe ich mir früher kaum Gedanken gemacht, woher die Lebensmittel kommen und unter welchen Bedingungen sie angebaut und geerntet werden. Mittlerweile versuche ich viel über die Hintergründe der einzelnen Lebensmittel zu erfahren. Und ja auch die Einstellung zu Bio-Produkten hat sich geändert. Muss es immer Bio sein? Auch wenn das Produkt dann aus Nicht-EU-Ländern kommt und vielleicht noch extra eingeschifft werden muss? Wieviel „Bio“ ist das dann für die Umwelt und die CO2-Bilanz??? Daher greife ich oft auch zu Erzeugnissen, die vielleicht nicht unbedingt Bio (also eingeschifft werden) sind, aber ich mit dem Einkauf dieser Produkte trotzdem etwas Gutes tue. Und zwar für die Menschen, dies diese Produkte anbauen. Also was ich sagen möchte, es nicht immer alles schwarz oder weiß. Versteht ihr was ich meine?

Nachhaltig leben - nachhaltige Entwicklung

Die Hintergründe verstehen und durchleuchten!

Wie gesagt, setze ich mich mit dem Thema Lebensmittel, woher sie kommen und wie sie angebaut werden, auseinander. Bio-Lebensmittel können nachhaltig produziert werden, nicht Bio-Lebensmittel aber auch. Das beste Beispiel ist unter anderem unser Wildmango Balsam-Star. Wer Mangos kennt, weiß das Deutschland keine Mangos anbaut und wir sie importieren müssen. Jetzt könnte man denken, das ist doch nicht nachhaltig, oder? Aus Sicht des CO2-Ausstoßes sicherlich nicht, jedoch spielen die Arbeitsbedingungen auch eine enorm große Rolle. Das fällt dann unter die Kategorie Nachhaltig leben – nachhaltige Entwicklung. Und umfassend unter die Kategorie „17 Ziele“.

17 Ziele sind quasi unser Plan für eine bessere Welt.

Nachhaltig leben - nachhaltige Entwicklung

Ziele wie sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen oder menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum sind oft in Entwicklungsländern nicht gegeben und es gibt einige Organisationen, die sich dafür einsetzen. Genauso wie die PREDA Organisation! Diese sorgt nämlich dafür, dass die Mangos von den Philippinen, die wir für unseren Wildmango Balsam-Star und Mango Balsam bekommen, unter

menschwürdigen Arbeitsbedingungen angebaut und geerntet werden. Und sie geht noch viel weiter, denn auf den Philipinen herrscht extrem große Kinderprostitution, entstanden durch die schreckliche Armut, die dort herrscht. Durch den fairen Handel (dank PREDA und deutsche WeltPartner) mit Mangos und Mango Produkte können die Kinder zur Schule gehen und weiterhin zu Hause wohnen bleiben. Mit dem Erlös eines Mangobaumes können z.B. die Schulkosten für 2 Kinder für ein ganzes Jahr gedeckt werden.

Nachhaltig leben - nachhaltige Entwicklung

In unserem Kundenmagazin „feines“ gehen wir noch näher auf das Thema ein und ich kann euch nur ans Herz legen, das Magazin bei eurem nächsten Einkauf mit zu nehmen. Weitere Informationen über PREDA und einen Film darüber findet ihr hier! Uns ist es eine Herzensangelegenheit, die Produkte über die WeltPartner zu beziehen und hoffen, das hier noch viel mehr mitziehen.

Nachhaltig leben - nachhaltige Entwicklung
Nachhaltig leben - nachhaltige Entwicklung

Macht mit und werdet aktiv!

Mit jeden Kauf von unseren Mango Produkten unterstützt ihr die PREDA Organisation und somit auch die Familien und Kindern auf den Philipinen. Für mich ist das mein „Bio-Anteil“, den ich leiste.

Ich werde in den nächsten Wochen noch mehr auf die 17 Ziele eingehen und hoffe, dass ich mit meinem Beitrag Nachhaltig leben – nachhaltige Entwicklung, euch ein wenig die Augen öffnen kann und ihr nicht wahllos Lebensmittel einkauft. Hinter jedem Lebensmittel steckt ein Kreislauf und wir können diesen stark beeinflussen. Los geht es!

Eure Mariyke

 

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