Hi ihr Lieben,
heute ist es soweit. Mein neuer Entsafter von Kitchen Aid wird eingeweiht. In letzter Zeit habe ich viel über die Vorteile von eigenen Säften gelesen. Und je mehr ich mich mit dem Thema auseinander setzte, umso überzeugter bin ich. Die Möglichkeit seine eigene „Mischung“ zu kreieren hat schon was. Daher wird heute mal ein Rote Beete Saft mit Leinsamenöl ausprobiert!
Aber warum entsaften?
Da ich ein riesengroßer! Smoothie-Fan bin und sie nahezu täglich konsumiere, musste jetzt mal eine Abwechslung her. Eigentlich kann man sagen, dass ein Saft nichts anderes ist als ein Smoothie. Lediglich ohne Ballaststoffe und die Konsistenz ist auch nicht so cremig. Aber alle Vitamine und Nährstoffe bleiben genauso enthalten und auch hier gilt die Regel: ein Saft am Tag reicht, da sie auch viel Fruchtzucker enthalten können und somit der Tagesbedarf gedeckt ist. Doch ihr könnt genauso mit Obst und Gemüse mischen und ausprobieren wie bei einem Smoothie.
Rote Beete Saft mit Leinsamenöl
Zutaten
- 200 g Rote Beete vorgegart
- 3 mittelgroße Möhren
- 2 Äpfel
- 2-3 EL Leinsamenöl vomFASS
Anleitungen
- Als erstes die Rote Beete Knollen halbieren. Die Möhren schälen und die Enden abschneiden. Die Äpfel ebenfalls schälen, halbieren und vierteln.
- Alles nach und nach in den Entsafter geben und zum Schluss etwas von dem Leinsamenöl hinzufügen.
- Den Saft gebe ich noch einmal durch ein Sieb, so wird er etwas feiner und klarer. Falls ihr den Saft nicht sofort austrinkt, sollte er luftdicht im Kühlschrank aufbewahrt werden und innerhalb von 2 Tagen getrunken werden.
Erlaubt – alles was schmeckt!
Habt ihr ein wenig Zeit und richtig Bock auf eine Vitaminbombe, dann sollte ihr auf jeden Fall mit dem Entsaften anfangen. Ihr könnt euch so richtig austoben, aber achtet darauf, dass ihr nicht mehr als 3 Zutaten nehmt. Und mein Tipp: Wählt einen Grundzutat und baut die anderen darauf auf. wie z. B. Apfel, Birne und Mango oder Möhren, Sellerie und Fenchel. Ihr könnt wählen ob ihr einen reinen Gemüsesaft oder Obst saft machen möchtet. Mischen geht aber auch.
Warum Öl verwenden!
Die Kombination Rohkost mit Öl zu verwenden, um besser die Vitamine und Nährstoffe verwerten zu können, ist vielen ja schon bekannt. Dabei spielt es fast! gar keine Rolle welches Öl man benutzt. Ich sage nur fast, weil Olivenöle, Nussöle oder Leinsamenöle natürlich besser sind als z. B. Sonnenblumenöl.
Rote Beete Saft mit Leinsamenöl
Besonders Leinsamenöl eignet sich hervorragend für Säfte, da es den höchsten Anteil an Omega 3 Fettsäuren hat! Lein ist eine der ältesten Kulturpflanzen überhaupt und wird heute vorzugsweise für die Ölgewinnung verwendet. Unser Leinsamenöl ist kaltgepresst, unfiltriert und aus einem biologischem Anbau. Von der Farbe sollte es hell- bis goldgelb sein und nicht streng riechen. Geschmacklich schmeckt es original wie Leinsamen! Kann zur auch zur äußerlichen Anwendung verwendet werden. Wichtig: Darf nicht erhitzt werden und muss dunkel und kühl gelagert werden! Fragt doch einfach mal bei eurem nächsten Besuch nach unserem Leinsamenöl, wir erzählen euch gerne mehr darüber!
So dann viel Spaß beim Ausprobieren und ich werde dann mal an meinen nächsten Rezept basteln.
Eure Mariyke