Hi ihr Lieben,

jetzt ist es offiziell: Der Sommer neigt sich dem Ende zu und das bedeutet – es ist Zwiebelkuchen-Zeit! Kein anderes Gericht fängt den Übergang in die gemütliche Jahreszeit so perfekt ein wie mein rheinischer Zwiebelkuchen mit Federweißer.

Rheinischer Zwiebelkuchen – Ein herzhafter Klassiker für den Herbst

Der Zwiebelkuchen meiner Schwiegermutter ist in unserer Familie ein absolutes Muss, wenn der Herbst beginnt. Mit seinem knusprigen Mürbeteig, der herzhaften Füllung aus Speck und Zwiebeln und der cremigen Note der Creme Fraiche ist er einfach perfekt für die kühleren Tage. Klar, das Rezept ist nicht clean – aber hey, manchmal darf man sich auch was gönnen! 😋

Mein Tipp für den perfekten Mürbeteig

Beim Mürbeteig gibt es einen kleinen Trick, den ich gerne verwende, um ihm das gewisse Etwas zu verleihen: Gebt einen Schuss Trauben Balsam Essig dazu! Dadurch wird der Teig noch aromatischer und erhält ein bisschen mehr Charakter. Wichtig ist nur, dass ihr dann die Menge des kalten Wassers leicht reduziert, damit die Konsistenz passt. Das Ergebnis bleibt das gleiche, aber der Teig bekommt diese feine, rheinische Note, die ihn besonders macht.

Und glaubt mir, ich habe meinen Mürbeteig schon oft genug falsch gemacht, bevor ich das perfekte Verhältnis gefunden habe! Kleiner Tipp: Achtet unbedingt darauf, dass die Butter wirklich kalt ist. Das macht den Teig schön knusprig. Wenn ihr dann noch den Trauben Balsam Essig dazugebt, wird er unwiderstehlich!

Rheinischer Zwiebelkuchen mit Federweißer

Wenn der Sommer in den Herbst übergeht, dann ist wieder Federweißerzeit. Rheinischer Zwiebelkuchen mit Federweißer ist der perfekte Start in den Herbst.
Gericht Hauptgericht
Küche deutsch
Keyword Rheinischer Zwiebelkuchen mit Federweißer
Portionen 1 Tarteform
Autor cleaneater

Zutaten

  • 200 g Dinkelvollkornmehl
  • 1 Prise Meersalz aus der Mühle vomFASS
  • 80 g kalte Butter
  • 1 EL Trauben Balsam Essig vomFASS
  • 40 ml kaltes Wasser
  • 300 g Speck
  • 2 Gemüsezwiebeln
  • 125 g Creme Fraiche
  • 2 Eier
  • etwas Kümmel
  • etwas Meersalz aus der Mühle vomFASS
  • etwas Pfeffer aus der Mühle vomFASS
  • 1 EL Bruschetta Gewürzmischung vomFASS

Anleitungen

  • Mehl und Meersalz in eine Schüssel geben. Die kalte Butter in kleine Stücke, Trauben Balsam Essig und das kalte Wasser dazugeben. Mit den Händen zügig zu einem glatten Teig kneten und zu einer Kugel formen. In Klarsichtfolie wickeln und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank legen. 
  • Den Speck in kleine Würfel und die Gemüsezwiebeln in Scheiben schneiden. Anschließend den Speck in einer Pfanne anbraten, bis er schön braun ist. Dann die Zwiebeln dazugeben und ebenfalls anbraten. Erstmal beiseite stellen. Den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Anschließend den Mürbeteig auf einer mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche ausrollen. Den Teig in die Tarteform legen und einen Rand formen. Mit der Gabel mehrmals in den Boden stechen. Creme Fraiche mit den Eiern verrühren. Mit Kümmel, Meersalz, Pfeffer und Bruschetta würzen und zur Seite stellen. Den Speck und die Zwiebeln auf den Teig verteilen und die Creme Fraiche Masse darüber gießen. Anschließend den Zwiebelkuchen auf der mittleren Schiene 35 Minuten backen. Der Zwiebelkuchen schmeckt am besten, wenn er noch lauwarm ist. Kann aber auch kalt verzehrt werden.
Rheinischer Zwiebelkuchen

Federweißer – Der perfekte Begleiter

Und was passt besser zu einem herzhaften Zwiebelkuchen als ein spritziges Glas Federweißer? Dieser junge Wein, der noch nicht komplett durchgegoren ist, hat einen höheren Zuckergehalt und prickelt leicht – die perfekte Ergänzung zur Deftigkeit des Zwiebelkuchens. Auch wenn er nicht gerade kalorienarm ist, gehört er für mich einfach dazu. Die Kombination aus dem süßen Federweißer und dem herzhaften Zwiebelkuchen ist unschlagbar!

Fazit: Genuss ohne Reue

Ich weiß, der rheinischer Zwiebelkuchen ist nicht ganz „clean“, aber manchmal geht es einfach um Genuss und das gute Gefühl, sich etwas Herzhaftes zu gönnen. Besonders im Herbst, wenn die Tage kürzer und die Abende gemütlicher werden, ist dieser Klassiker genau das Richtige. Weitere Herbstrezepte findet ihr hier!

Genussvolle Grüße,

eure Mariyke

 

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