Hallo ihr Lieben,
Am Wochenende haben wir Freunde zum Essen eingeladen. Und so standen Oli und ich wieder gemeinsam in der Küche! Heraus kam das beste Coq au vin mit Trüffel-Kartoffelpüree, was ich je gegessen habe. Und ich muss sagen, ich hatte mir das Rezept viel schwieriger in der Zubereitung vorgestellt. Ihr braucht lediglich Zeit. Und das hat man ja am Wochenende eher als unter der Woche.
Verwendet habe ich nur die besten Produkte und einige vomFASS-Produkte. Absolut empfehlen kann ich unser weißes Trüffelöl mit Kartoffelpüree. Ein Gedicht sage ich euch! Für das Gericht haben wir uns auch extra einen Bräter * besorgt, da wir so einen (sehr erstaunlich) noch nicht hatten.
Coq au vin mit Trüffel-Kartoffelpüree
Coq au vin auf deutsch heißt ganz einfach „Hahn in Wein“ und im original Rezept wir auch ein Hahn verwendet. Aber mittlerweile gibt es so viele Varianten, dass sich wahrscheinlich nur die Franzosen an das ursprüngliche Rezept erinnern. Wichtig jedoch, und das sollte man unbedingt beachten, ist ein trockener Wein. Wir haben einen Spätburgunder von der Ahr verwendet, da könnt ihr aber auch euren persönlichen Favoriten wählen.
So, jetzt kommen wir erstmal zum Rezept, damit ihr loslegen könnt!
Coq au vin mit Trüffel-Kartoffelpüree
Zutaten
- 1 französisches Mais Huhn ca. 1,5 kg
- Meersalz aus der Mühle vomFASS
- bunten Pfeffer aus der Mühle vomFASS
- 2 EL Kräuteröl Knoblauch vomFASS
- 150 g mageren Speck
- 1 Flasche Rotwein Spätburgunder
- 300 g Schalotten
- 2 Zehen frischen Knoblauch
- kleines Stück Sellerie
- 3 Möhren
- 2 Lauchzwiebeln
- 4 Zweige Thymian
- 2 Lorbeerblätter
- Liebstöckel
- Kerbel
- Beifuß
- 250 g braune Champignons
- 1 kg mehligkochende Kartoffeln
- 1 Schuss frische Milch
- Muskat
- 2 EL weißes Trüffelöl vomFASS
- 1 Stück gesalzene französische Butter
- 2 EL gehackte Petersilie
Anleitungen
- Das Huhn in vier Stücke teilen. Kalt abwaschen und trocken tupfen. Speck in einen Bräter geben und ordentlich anbraten. Das Öl hinzufügen und die Hühnerteile von jeder Seite goldbraun anbraten. Mit Salz und Pfeffer gut würzen. Die Hühnerteile herausnehmen und beiseite stellen.
- Die Schalotten, Knoblauch, Möhren und Sellerie schälen. Schalotten halbieren, Möhren und Sellerie in mundgerechte Stücke schneiden. Knoblauch in Scheiben schneiden. Lauchzwiebeln waschen, trocken tupfen und in Scheiben schneiden. Das Gemüse im Bratensatz bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten gut anrösten.
- Danach den Wein zum Gemüse in den Bräter geben und aufkochen lassen (den Wein vorher probieren…dass er nicht korkt). Die Hühnerteile wieder hineinlegen. Thymian waschen und trocken tupfen. Thymian, Lorbeerblätter, Liebstöckel, Beifuß und Kerbel hinzugeben und zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 1 Stunde schmoren lassen. Nach 30 Minuten das Huhn wenden und die gewaschenen Champignons dazu geben.
- Währenddessen den Topf für die Kartoffeln aufsetzen. Kartoffeln schälen und im kochenden Wasser garen. Mit einem Stampfer kleinstampfen und Milch hinzufügen. Mit Muskat, Salz, Pfeffer, Trüffelöl und der Butter verfeinern.
- Den Coq au vin mit frisch gehackter Petersilie auf dem Kartoffelpüree servieren. Dazu passt rustikales Baguette und ein bunter Salat.
Wir waren schwer begeistert und haben die restliche Sauce eingefroren. Ich denke das Rezept wird es wohl öfter im Hause Weiß geben und auch unsere Gäste waren schwer angetan.
Weinempfehlung zum Coq au vin
Zum Coq au vin haben wir einen tollen Rotwein aus dem Hause Albert Bichot getrunken. Und zwar den Secret de Famille. Ein klarer, eleganter Pinot Noir mit dem Duft von Beeren und Kräutern. Geschmacklich hat er hervorragend gepasst. Und daher mein Tipp für euch, wenn ihr das Rezept ausprobieren solltet. Den Wein zum Essen sucht Oli immer aus, da er sich damit besser auskennt. 😉 😉
Was meint ihr? Probiert ihr das Rezept aus? Wenn ihr noch mehr Schmorgerichte ausprobieren möchtet, müsst ihr unbedingt mal mein Schmorfleisch mit breiten Bandnudeln ausprobieren. Das war auch mega lecker.
Ist das Clean Eating?
Fleisch und richtig deftiges gibt es bei uns meist am Wochenende. Und das ist auch gut so. Unter der Woche gibt es bei uns “ leichte Kost“ und wenig Fleisch. So kann ich das mit dem Clean Eating Konzept gut vereinbaren. Was Oli und ich unter der Woche öfters tun, ist Intervallfasten. Das bedeutet wir essen erst um 12 Uhr mittags etwas bis ca. 19 Uhr. Das machen wir so 2-3 Tage in der Woche und fühlen uns unglaublich gut dabei. Dazu werde ich euch aber auch noch ausführlicher berichten. Wenn ihr euch schon mal über Intervallfasten informieren möchtet, schaut hier mal vorbei!
So, das war es von mir heute!
Bis bald,
eure Mariyke