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Hi ihr Lieben,
wer mein Kochbuch Sommer satt gekauft hat, weiß – ich stehe total auf die levante Küche. Und ein Rezept wollte ich schon seit Ewigkeiten ausprobieren. Und zwar Shakshuka – das orientalische Frühstück. Nichts geht über mein geliebtes Porridge morgens, aber ab und an muss auch mal Abwechslung her. Und ich frühstücke unter der Woche gerne warm, daher passt Shakshuka perfekt. Für das Rezept braucht ihr nicht viele Zutaten, das einzige was etwas tricky ist, sind die Eier, die man zu den eingekochten Tomaten gibt. Da ist ein bisschen Timing gefragt.
Was ist Shakshuka eigentlich?
Shakshuka – so schreib ich das jetzt mal, aber es gibt noch einige andere Schreibweisen wie z. B. Shakshuka, Shakshoka, Shakshouka, ist ein typisches israelisches Gericht, was gerne morgens zum Frühstück gegessen wird. Letztendlich ist es eine Tomatensauce mit pochierten Eiern. Aber so simple wie ich jetzt das Gericht beschreibe ist es natürlich nicht. Zubereitet wird die Shakshuka traditionell aus Eiern, Tomatenmark, Chilischoten und Zwiebeln. Aber ihr könnt das Gericht eigentlich super variieren z. B. mit Paprika oder Auberginen.
Mit dem Bräter von Staub ist meine Shakshuka ein Kinderspiel!
Seit dem wir in den neuen Räumlichkeiten auf der Kaiserstrasse 14 sind und meine Küche so langsam eingerichtet war, mussten ein paar neue Küchenuntersilien her und dieser Bräter von Staub stand als erstes auf meiner Liste. Und so wird er auch als erstes eingeweiht. Praktisch bei der Shakshuka war, dass ihr diese ganz easy auf dem Herd einkochen lassen und sobald die Eier dazugegeben werden, in den Backofen stellen könnt. Die Wärmeverteilung bei einem Bräter finde ich persönlich auch viel besser als wie bei einer Pfanne.
Shakshuka – das orientalische Frühstück
Zutaten
- 2 große rote Paprikaschoten
- 2 TL Tomatenmark
- 5 große reife Tomaten
- 2 EL Gewürzöl vomFASS
- 2 EL Harissa Gewürzmischung
- 2 EL Paprika-Chili-Chutney vomFASS
- 4 Knoblauchzehen
- Salz & Pfeffer
- etwas gemahlener Kreuzkümmel
- etwas geräuchertes Paprikapulver vomFASS
- 3 Eier
- frische Petersilie
- Baguette
- etwas Joghurt
Anleitungen
- Das Gewürzöl bei mittlerer Hitze im Bräter erhitzen. Knoblauch schälen und fein kleinschneiden. Die Paprikaschote waschen, entkernen und kleinschneiden. Tomaten waschen und ebenfalls kleinschneiden. Die Petersilie waschen, trockenschleudern und grob kleinschneiden.
- Paprika, Tomatenmark, Knoblauch, Harissa, Paprika-Chili-Chutney, Kreuzkümmel und das geräucherte Paprikapulver in den Bräter geben und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Ungefähr 10 Minuten anschwitzen lassen, bis die Paprikawürfel weich sind. Dann die Tomaten hinzugeben. Alles solange einkochen lassen bis eine schöne dicke Sauce entsteht. Gegebenfalls nachwürzen.
- In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Dann die Eier vorsichtig am Rand aufschlagen und in die Mulden geben. Mit der Gabel leicht das Eiweiß mit der Sauce verquirlen.
- Dann im Backofen für ca. 10 Minuten backen, bis die Eier gestockt sind!
- Herausnehmen und mit der Petersilie bestreuen. Dann mit etwas Baguette und Joghurt servieren. Ein Gedicht sage ich euch.
- Tipp: Wer es nicht so scharf mag, lässt das Paprika-Chili-Chutney weg und spart auch etwas an Harissa. Außerdem neutralisiert der Joghurt etwas die Schärfe.
Shakshuka – das orientalische Frühstück
Das Rezept ist ein absolutes Gedicht und ich habe es für Oli und mich jetzt schon ein paarmal nachgekocht! Mit dem Staub Bräter von Zwilling total easy. Wichtig ist auch, dass die Sauce so richtig schön eingekocht ist, so bekommt ihr tolle Mulden für die Eier hin und sie zerlaufen nicht. Außerdem finde ich es auch ratsam beim ersten Mal beim Backofen stehen zu bleiben und die Eier im Auge zu behalten. Die Zeit kann nämlich nach Größe der Eier variieren.
Habt ihr Lust auf weitere tolle Frühstücksideen? Dann schaut mal hier vorbei. Viel Spaß beim Stöbern und Nachkochen.
Bis Bald,
eure Mariyke
Hallo,
warum glauben Sie das hundertste S-Rezept noch einmal posten zu müssen? Das Rezept hat schon einen 100m-langen Bart!!!!
Hallo Ute, weil es einfach sehr lecker ist und es immer noch jemand gibt, der es nach kochen möchte.
Liebe Grüße
Mariyke