Hi ihr Lieben,
heute ist ein besonderer Tag, denn ich konnte endlich einen weiteren Punkt auf meiner To-Do-Liste abhaken, der dort gefühlt schon seit einem halben Jahr steht. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, wie aufgeregt ich bin, denn heute ist es endlich soweit: Meine mit Sonnenweide geküsste Sonntagsbrötchen sind fertig!
Ich liebe es, Brote oder Pizzateig selbst zu backen, und mein „Life Changing Bread“ ist jede Woche im Einsatz. Das Rezept kann ich quasi im Schlaf und es ist auch richtig einfach. Aber Brötchen habe ich mich irgendwie noch nie herangetraut – warum, das weiß ich selbst nicht genau. Aber ab heute, nachdem ich es endlich geschafft habe, welche zu backen, werde ich das wohl öfter tun!
Mit Sonnenweide geküsste Sonntagsbrötchen
Zutaten
- 500 g Emmer Vollkornmehl
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 1 TL Brotgewürz
- 1 TL Salz
- 1 EL Leinsamen
- 300 g Wasser
- 1 Packung Trockenhefe
- 1 TL Vollrohrzucker
- 2 EL Sonnenweide (Rapsöl mit Butteraroma) vomFASS
Zum Verzieren:
- etwas Sonnenweide (Rapsöl mit Butteraroma) vomFASS
- haferflocken, Leinsamen, Kümmelsamen
Anleitungen
- Das Vollkornmehl, Salz, Backpulver, Brotgewürz und die Leinsamen in eine Rührschüssel geben und vermischen.
- In ein anderes Gefäß lauwarmes Wasser, Hefe und den Vollrohrzucker geben und rühren, bis alles gelöst ist.
- Den Teig in 12 kleine Stücke teilen. Jedes Teil in der Hand zu einer Kugel formen und auf ein Backblech legen, welches mit Backpapier ausgelegt ist. Den Teig an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten gehen lassen.
- Ein tiefes Backblech in die unterste Schiene des Backofens schieben und mit ca. einem Liter Wasser bedecken. Den Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen.
- Die Brötchen leicht mit einem scharfen Messer anschneiden und mit Sonnenweide bestreichen. Haferflocken, Leinsamen und den Kreuzkümmel drüber streuen.
- Die Brötchen für 15 – 20 Minuten im Backofen backen. Sie sind fertig, wenn sie schön goldbraun aussehen und hohl klingen, wenn man auf die Unterseite klopft. Ihr könnt das Rezept jederzeit abwandeln und eure persönlichen Lieblingszutaten hineintun.
Ihr könnt das Rezept jederzeit abwandeln und eure persönlichen Lieblingszutaten hineintun. Ich persönlich nehme immer gerne Vollkornmehl oder helles Vollkornmehl. Aber auch alternative Mehlsorten wie Buchweizenmehl finde ich richtig gut.
Warum Vollkornmehl
Weißmehl ist nicht besonders gut für unseren Körper und kann auf Dauer zu Diabetes führen, da es überwiegend Stärke enthält und im Körper in mehreren Schritten zu Zucker umgewandelt wird. Bei Vollkornmehl ist das anders. Das Mehl wird aus dem vollen Korn gemahlen, das heißt, dass neben dem Mehlkörper auch noch Schalenbestandteile und der Keimling mit dabei sind. Somit sind auch alle Nährstoffe, die sich z. B. in der Schale befinden, im Mehl enthalten.
Vollkornmehl ist reich an Ballaststoffen. Durch diese Ballaststoffe wird die Stärke viel langsamer zu Zucker abgebaut und der Blutzuckerspiegel steigt nicht so rasant wie bei Weißmehl. So fühlt man sich viel länger satt und tut seinem Darm auch noch etwas Gutes, da Ballaststoffe gut für unseren Darm sind.
Ich hoffe, euch gefällt das Rezept genauso gut wie mir! Lasst es euch schmecken und genießt eure selbstgebackenen Sonntagsbrötchen. Weitere Brotrezepte findet ihr hier: https://cleaneater.de/?s=brot
Bis ganz bald,
eure Mariyke