Hallo ihr Lieben,
Mittlerweile wird es kühler und es fühlt sich auch schon etwas herbstlicher an. Und jetzt steigt auch wieder die Lust auf Kürbis und warme Gerichte. Gestern war ich auf dem Krewelshof und habe mich mit Kürbissen eingedeckt und so könnt ihr euch auf das ein oder andere Rezept freuen!!!
Das Kürbisbrot backe ich sehr gerne, weil es etwas süßer schmeckt und auch Oli liebt das Brot. Und ich sage nur, optisch ist das Kürbisbrot auch der absolute Knaller! Leute, diese Farben sind echt gigantisch und geschmacklich hat es eindeutig Suchtpotenzial. Ganz besonders gut passen unsere Fruchtaufstriche oder Honige dazu. Aber jetzt kommt erst einmal das Rezept! Will euch ja schließlich nicht zu lange zutexten.
Süßes Kürbisbrot mit Blütenhonig
Zutaten
- 200 g Hokaido
- 1 Ei (Größe M)*
- 300 g Vollkornmehl* Bio
- 1 Päckchen Backhefe
- 1 Prise Meersalz aus der Mühle
- 50 ml lauwarme Milch*
- 2 EL Blütenhonig vomFASS
- 1 Eigelb*
- Kürbiskerne
Anleitungen
- Den Kürbis halbieren, aushöhlen und in Scheiben schneiden. Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und die Kürbisscheiben für 10 Minuten weich backen. Anschließend mit dem Pürierstab pürieren. Das Ei in die Kürbismasse geben und vermengen. Mehl, Backhefe, Salz in eine Schale geben und gut vermischen. Dann die Kürbismasse, lauwarme Milch und den Blütenhonig dazugeben und ordentlich durchkneten, bis der Teig sich von der Schüsselwand löst. Für 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
- Den Teig auf ein bemehlte Fläche geben und ordentlich durchkneten. Anschließend zu einen länglichen Laib formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Das Ei trennen und das Brot mit Eigelb bestreichen. Kürbiskerne darüber verteilen. Das Brot für 45 Minuten bei 180 Grad Ober- und Unterhitze backen.Tipp: Da der Backofen noch warm von den Kürbisscheiben ist, braucht ihr nicht vorzuheizen. Jedoch kann das von Backofen zu Backofen variieren.
- Wenn das Brot fertig ist (merkt ihr, wenn ihr unten gegen das Brot klopft und es sich hohl anhört), heraus nehmen und etwas abkühlen lassen. Das Brot schmeckt am besten, wenn es noch lauwarm ist.
Notizen
Wissenswertes über Honig:
Honig wird von Honigbienen hergestellt. Er wurde schon in der Steinzeit konsumiert, was verschiedene Höhlenmalereien belegen. Honig besteht zu 80% aus Kohlenhydraten und ist also nichts, was man permanent und in Mengen zu sich nehmen sollte. Auf 100 g Honig kommen rund 300 Kalorien. Im Vergleich zu Industriezucker schneidet Honig jedoch deutlich besser ab. Nicht nur das Honig weniger Kalorien als Zucker (auf 100 g kommen 400 Kalorien) hat, Honig hat auch einen kleinen Anteil an Vitaminen und Mineralstoffe wie Kalium, Calcium und Vitamin B2, Vitamin B6 und C.
Besonders dem Manuka-Honig aus Neuseeland wird eine besondere Heilwirkung nachgesagt.
Er wird aus dem Blütennektar des Manukas gewonnen. Nachweislich hat er eine mehrfach höhere antibakterielle und antimykotische Wirkung als andere Honigsorten. Die vergleichsweise hohe antibakterielle Aktivität des Manuka-Honigs wird heute auf den Gehalt an Methylglyoxal (MGO) zurückgeführt. In Arbeiten des Instituts für Lebensmittelchemie der Technischen Universität Dresden konnte die MGO-Konzentration in bestimmten Manuka-Honigen gemessen und dessen antibakterieller Einfluss quantitativ in vitro nachgewiesen werden. (Quelle: wikipedia)
Aber es gibt eine Menge verschiedener Honigsorten. Die bekanntesten sind wohl Waldhonig oder Blütenhonig.
Verwendet doch einfach Honig anstatt Zucker. Oder greift auf andere natürliche Süßungsmittel wie Kokosblütenzucker, Agavendicksaft, Datteln und ähnliches zurück. Das bedeutet jedoch nicht, dass ihr euch automatisch kalorienarm ernährt. Sie enthalten genauso wie der industriell hergestellte Zucker auch Kalorien. Wichtig hier sind die Inhaltstoffe!
Wenn ihr noch auf der Suche nach weiteren Brot-Rezepten seid. Hier werdet ihr mit Sicherheit fündig!
So das war es von mir heute. Viel Spass beim Nachbacken und lasst mir doch einfach ein Kommentar da!
Eure Mariyke